Falafel mit Tahinisauce und Tabouleh Salat

29 Mai, 2014

Wenn ich es irgendwie schaffen kann, gehe ich in Berlin am liebsten zu Salsabil, meinem Falafelparadis. Nach einigen Monaten ohne diese kleinen leckeren Bällchen habe ich mich nun selbst daran gemacht dem Kichererbsen-Geheimnis auf die Spur zu kommen.

Rezeptvorschläge dazu gibt es wie Sand am Meer. Ich habe mich für Version aus meiner Vegetarier-Fiebel von Paul McCartney entschieden. Die Falafel werden etwas gröber als man das so kennt und lassen sich etwas schwer zu Bällchen formen. Eine kleine Rüge an Paul! Aber dafür top im Geschmack, da reizt er es dann doch wieder raus.

Dazu gibt es Tabouleh Salat mit Koriander und Petersilie und cremige Tahinisauce .... muss ich mehr sagen?


FALAFEL KOMPLETT (abgewandelt von „Meat free Mondays“)

Zubereitung: 40 Minuten | Für 2 bis 4 Personen

Was man braucht:
Für die Falafel:
175 g Kichererbsen, getrocknet und über Nacht eingeweicht
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Chili
4 EL Petersilie, fein gehackt
2 TL Koriandersamen, gemahlen
3 TL Kreuzkümmel, gemahlen
1 TL Backpulver
1 EL Mehl
1 TL Salz
Öl zum Fritieren

Für den Tabouleh Salat:
75 g Bulgur
1 kleine Gurke
1 gelbe und 2 rote Tomaten, entkernt
½ rote Zwiebel
3 EL fein gehackter Koriander
3 EL fein gehackte Petersilie
3 EL Olivenöl
2 EL Zitronensaft
Salz & Pfeffer

Für die Tahini-Sauce:
5 EL Tahini Paste
1 Knoblauchzehe
Saft einer Zitrone
Salz
ev. 2, 3 EL Wasser

Und so geht’s:

1. Bulgur in eine Schüssel geben und mit 200 ml kochendem Wasser übergießen. Die Schüssel abdecken und den Bulgur 20 bis 30 Minuten quellen lassen. In der Zwischenzeit Gurke, Tomaten und Zwiebel in kleine Würfel schneiden und die Kräuter fein hacken. Alle Zutaten in eine Schüssel geben und Olivenöl, Zitronensaft und den Bulgur dazugeben. Gut durchmischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
2. Für die Tahini-Sauce, alle Zutaten in eine Küchenmaschine geben und fein pürieren. Wer die Sauce etwas flüssiger mag, kann ein paar Eßlöffel Wasser hinzufügen.
3. Für die Falafel: Kichererbsen in eine Küchenmaschine geben und zu einem möglichst feinen Püree verarbeiten. Wenn ein paar grobe Stückchen bleiben, ist das nicht schlimm und gibt den Bällchen mehr Struktur. Knoblauch, Zwiebel und Chili ebenfalls in die Maschine geben und erneut ein paar Runden drehen lassen. Anschließend alles in eine Schüssel füllen und Gewürze, Backpulver, Mehl und Petersilie dazugeben. Alles gut miteinander mischen und kleine Bällchen formen*.
4. Öl in einem Topf heiß werden lassen und die Bällchen darin goldbraun braten. 

*Je nachdem wie fein man die Kichererbsen püriert werden die Bällchen etwas lockerer oder fester.

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